DFB-Pokal·Saison 2025/26·1. Runde
Heidewaldstadion
    • 19R. Skov
    • 35L. Querfeld
    • 43R. Khedira
    • 78A. Ilic
    • 90+4W. Jeong

    Erfolgreicher Saisonauftakt:

    Union nimmt Pokalhürde Gütersloh mit 5:0

    Das Ticket für die zweite DFB-Pokalrunde ist gebucht, darüber hat die Profimannschaft der Männer des 1. FC Union Berlin nach dem 5:0-Erstrunden-Erfolg gegen den FC Gütersloh Gewissheit. Drei Treffern nach Standardsituationen in Halbzeit Eins durch Robert Skov (19.), Leopold Querfeld (35.) und Rani Khedira (43.) lässt Andrej Ilic nach dem Seitenwechsel das vierte Tor folgen (78.). Wooyeong Jeong setzt in der Nachspielzeit (90.+4) mit dem 5:0 den Schlusspunkt.

    Vier Fußballspieler in schwarzen Trikots umarmen sich nach einem Tor, umgeben von jubelnden Fans.

    1. FC Union Berlin: Rönnow (50. Raab) – Trimmel, Doekhi, Querfeld, Rothe (85. Skarke), Skov (68. Král) – Khedira, Schäfer – Burke (68. Haberer), Ilic, Ansah (85. Jeong) 

    FC Gütersloh: Matuschewsky – Arkenberg (90. John), Henke (90. Borgmann), Winke, Lanfer – Liehr (79. Frese), Rother, Kandic (46. Reyes) – Langfeld, Twardzik, Frieling (79. Maiella) 

    Zuschauer: 9.236 

    Tore: 0:1 Skov (19.), 0:2 Querfeld (35.), 0:3 Khedira (43.), 0:4 Ilic (78.), 0:5 Jeong (90.+4) 

    Per Standards: Skov, Querfeld, Khedira verwandeln

    Beide Fanlager begrüßten ihre Mannschaften mit einer Choreo und untermalten so die perfekte Kulisse am Freitagabend im Heidewaldstadion. Bereits in den Anfangsminuten kristallisierte sich der Matchplan der Hausherren heraus: Den Bundesligisten aus der Hauptstadt gar nicht erst ins Spiel kommen lassen. Mit frühem Pressing, schnellem Umschaltspiel nach Ballgewinn und ohne Berührungsängste in den Zweikämpfen ging das Team aus Gütersloh hinein in die Partie. Auch wenn das nicht zwingend zum Torerfolg reichte, schafften sie es, die Unioner bis auf einen Freistoß von Leopold Querfeld in der 16. Minute am Abschluss zu hindern. 

    Es blieb auch in den nachfolgenden Minuten das Mittel zum Zweck: Kurz vor dem Strafraum zogen die Gütersloher ein Foul. Erneut war es Ilyas Ansah, der zu Fall gebracht wurde. Dieses Mal schnappte sich Robert Skov das runde Leder und versenkte den Ball mit links über das Standbein knapp neben den rechten Torpfosten (19.). Und auch wenn die Gastgeber kämpften und sich in jeden Ball warfen, erarbeiteten sich die Eisernen immer wieder Standardsituationen: In der 35. Minute trat Kapitän Christopher Trimmel zur Ecke an und platzierte diese an den zweiten Pfosten, wo sein Landsmann Leo Querfeld darauf wartete, den Ball über die Linie zu drücken.  

    Doch auch diesen Gegentreffer ließen sich die Gütersloher nicht anmerken. Mit geballter Unterstützung von den Rängen ließen sie sich immer wieder nach vorn peitschen und suchten Offensivaktionen. Der Abwehrverbund der Eisernen hielt zusammen. Erneut war es eine Ecke, die das Tor einbrachte: Der zunächst abgewehrte Schuss landete bei Danilho Doekhi, dessen Abschluss von Rani Khedira abgefälscht im Tor landete (43.). So ging es nach drei Minuten Nachspielzeit in die Halbzeitpause.  

    Ein Fußballspieler im weißen Trikot wird von einem gegnerischen Spieler im grauen Trikot bedrängt, während er einen Ball verfolgt.
    Ein Fußballspieler in dunkler Ausrüstung dribbelt den Ball auf dem Spielfeld, während Zuschauer im Hintergrund jubeln.
    Ein Spieler in schwarz mit der Nummer 10 dribbelt den Ball auf einem Fußballfeld, während Zuschauer im Hintergrund zuschauen.
    Ein Fußballspieler in einem dunklen Trikot läuft mit dem Ball auf einem Rasenfeld, während die Zuschauer im Hintergrund jubeln.

    Gütersloh offensiv glücklos - Ilic und Jeong erhöhen für Union

    Der zweite Durchgang begann denkbar unglücklich für die Eisernen, musste ihre Nummer Eins, Torhüter Frederik Rönnow, kurz nach Wiederanpfiff das Feld verletzungsbedingt verlassen. Sommer-Neuzugang Matheo Raab kam in die Partie, gab sein Pflichtspieldebüt und verhinderte wenige Augenblicke später einen Treffer der Gastgeber: Güterslohs Luis Frieling vollendete eine Druckphase des FCG mit einem Versuch aus spitzem Winkel, fand seinen Meister aber in Unions Schlussmann (54.).  

    Auf der anderen Seite arbeitete das Team von Cheftrainer Steffen Baumgart weiter am nächsten Treffer und das erneut per Standard. Einen Trimmel-Eckball köpfte der aufgerückte Doekhi nur knapp am rechten Pfosten vorbei ins Toraus (66.). 

    Patrick Twardzik, bisher Güterslohs gefährlichster Angreifer in der laufenden Regionalliga-Spielzeit, suchte sein Abschlussglück nach 71 Minuten mit einem strammen Schuss aus halblinken 18 Metern, scheiterte jedoch ebenfalls an Raab. 

    Bei immer noch hohen Temperaturen und einer taktischen Umstellung auf das oft praktizierte 3-5-2-System kontrollierte Union in der Folge weiter die Partie und konnte offensiv nachlegen. In Spielminute 78 war der eingewechselte Janik Haberer nach feinem Doppelpass mit Andras Schäfer bis zur Grundlinie durchgebrochen, seinen präzisen Pass in die Mitte verwertete Andrej Ilic dann in bester Mittelstürmer-Manier aus kurzer Distanz.  

    Bedingt durch viele Wechsel auf beiden Seiten verlor die Partie immer mehr an Spielfluss, eine dadurch ermöglichte Kontersituation hätte Joker Wooyeong Jeong nach 88 Minuten um ein Haar mit dem fünften Tor gekrönt. Sein Dribbling gegen die Gütersloher Abwehrkette war bis in den Strafraum erfolgreich, seinen Schuss aber parierte Matuschewsky. Mehr Erfolg hatte der Südkoreaner in der Nachspielzeit als er mit einer Kopie des vorherigen Tores auf 5:0 stellte (90.+4). Die Vorlage lieferte diesmal Ilic mit seinem zweiten Scorerpunkt. 

    Wenige Augenblicke später erfolgte der Schlusspfiff des Unparteiischen, der damit den gelungenen Pflichtspielauftakt der Eisernen besiegelte. 

    Spielszene im Fußball mit zwei Spielern in Aktion und Zuschauern im Hintergrund. Ein Spieler führt den Ball.
    Ein Spieler in schwarzem Trikot sprintet mit dem Ball, während ein Gegner in weißem Trikot ihn verfolgt. Hintergrund mit jubelnden Fans.
    Fußballspiel mit Spielern in schwarzer und weißer Ausrüstung, die um den Ball kämpfen. Zuschauer im Hintergrund.
    Ein Fußballspieler in dunkler Ausrüstung dribbelt den Ball, während ein Gegner in weißer Ausrüstung ihn verfolgt. Zuschauer im Hintergrund.

    Stimmen nach dem Spiel

    “Ich habe mich sehr gefreut, dass ich der Mannschaft mit einem Tor helfen konnte. Gegen solch einen Gegner, der alles reinwirft, tut jedes Tor gut. Allein schon, um selbst mehr Sicherheit zu bekommen. Wir haben uns heute für unsere Leistung belohnt, hinten zu Null gespielt und auch vorne die Tore gemacht”, so das Fazit von Leopold Querfeld nach dem Abpfiff.  

    “Das fühlt sich gut an. Im Pokal ist es immer schwierig, ganz egal, gegen welchen Gegner. Wir haben versucht, Gütersloh nicht in den Plan zu spielen und wollten selbst immer wieder hinter ihre letzte Kette kommen. Insgesamt haben wir viele Inhalte sehr gut umgesetzt, es war also ein gelungener Abend”, ergänzte Christopher Trimmel im Anschluss. 

    “Wir wollten weiterkommen und das haben wir souverän geschafft. Unabhängig davon, wie die Tore gefallen sind, haben wir viel von dem umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Der Plan war, klaren und soliden Fußball zu spielen. Auch die Tore fielen in den richtigen Momenten, ich bin also sehr zufrieden”, ordnete Cheftrainer Steffen Baumgart die Begegnung ein. 

    Ausblick auf die kommende Woche 

    Mit einer nicht-öffentlichen Trainingseinheit am Sonnabend sowie einem freien Sonntag beschließt die Profimannschaft der Männer des 1. FC Union Berlin die erste Pflichtspielwoche der Saison 2025/26. Die Vorbereitung auf das erste Bundesliga-Spiel gegen den VfB Stuttgart starten die Eisernen am Dienstag, dem 19.08.2025, ab 11 Uhr mit einer öffentlichen Trainingseinheit. An den folgenden Tagen wird dann hinter verschlossenen Türen trainiert. 

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