Unentschieden in der Bundesligaunterbrechung:

Union und Altglienicke trennen sich 1:1

Die Profimannschaft der Männer des 1. FC Union Berlin reisen mit einem 1:1 im Testspiel bei der VSG Altglienicke in der Spreewald-Arena zurück nach Berlin-Köpenick. Nach nicht mal einer halben Minute erzielt Marin Ljubičić die frühe Führung der Eisernen. Diese kontert Jonas Nietfeld zehn Minuten vor der Pause (35.).

Spielszene im Fußball mit einem Spieler in rotem und weißem Trikot, der den Ball dribbelt, während ein anderer Spieler in Blau zuschaut.

1. FC Union Berlin: Raab (46. Klaus) – Preu, Ogbemudia, Kühling (60. Prosche), Skov (60. Mewes) – Blaszczak (46. Adesiyan) – Burke, Jeong, Skarke – Ljubičić, Bogdanov (60. Gray) 

VSG Altglienicke: Klatte (46. Zwick) – Tezel (46. P-V. Manske), Kébé, Kapp (46. Roßbach), Friedrich (64. Lübke) – Schickersinsky (64. Kardam), Türpitz (46. Kizildemir), Rieder, Sylla, Saliger (46. Wagner) – Nietfeld (46. J. Manske) 

Zuschauer: 4.110 

Tore: 0:1 Ljubičić (1.), 1:1 Nietfeld (35.) 

Blitzstart der Unioner – Ausgleich der VSG per Kopf

Manche Zuschauer hatten ihre Plätze noch gar nicht eingenommen, da stand es bereits 1:0 für die Gäste: Tim Skarke, heutiger Kapitän, eroberte den Ball früh und schickte Marin Ljubičić in die Tiefe. Der Stürmer blieb vor dem Torwart cool und vollendete nach knapp 30 Sekunden zur frühen Führung.

Nach rund zehn Minuten wagte sich die VSG erstmals entschlossen nach vorne. Jonas Saliger zog nach einem schnellen Haken von der Strafraumkante ab, traf jedoch nur den Außenpfosten. Wenig später erspielten sich die Gastgeber weitere Möglichkeiten: Zunächst scheiterte Tim Rieder mit einem Flachschuss an Union-Keeper Matheo Raab, kurz darauf setzte Sydney Mohamed Sylla den Ball aus kurzer Distanz ans Außennetz (23.).

Die VSG blieb dran – und wurde belohnt: Eine Hereingabe aus dem Halbfeld nutzte Jonas Nietfeld per präzisem Kopfball ins lange Eck zum Ausgleich (35.). Union drängte in den Minuten vor der Pause noch einmal auf die erneute Führung, doch ein Distanzschuss von Wooyeong Jeong flog knapp über das Tor (38.). Mit dem 1:1 ging es schließlich in die Kabinen.

Zwei Fußballspieler in roten Trikots feiern vor jubelndem Publikum auf einem Sportplatz.
Ein Fußballspieler in roten Trikots dribbelt den Ball, während ein gegnerischer Spieler in Blau ihn verfolgt. Zuschauer sind im Hintergrund.
Ein Fußballspieler in rot-weißer Uniform bereitet sich darauf vor, den Ball während eines Spiels an der Seitenlinie zu spielen.
Ein Torwart tritt den Ball während eines Fußballspiels, Zuschauer jubeln im Hintergrund.

Chancen auf beiden Seiten – Burke scheitert an Zwick

Nach dem Seitenwechsel tasteten sich beide Teams zunächst vorsichtig ab. Die erste nennenswerte Torannäherung gehörte der VSG: Nach einer Ecke stieg der eingewechselte Ex-Rostocker Damian Roßbach am höchsten, setzte seinen Kopfball jedoch über das Gehäuse der Eisernen (52.).

In der Folge bremsten zahlreiche Wechsel auf beiden Seiten den Spielfluss, was auch die Zahl klarer Chancen verringerte. Einmal aber wurde es gefährlich: Paul-Vincent Manske tankte sich auf der rechten Außenbahn durch und legte in die Mitte zu seinem Bruder Johannes Manske. Dessen Abschluss konnte Union-Keeper Carl Klaus jedoch entschärfen (66.).

Eine Viertelstunde vor Schluss übernahm Wooyeong Jeong Verantwortung bei einem Freistoß aus halblinker Position. Sein Versuch flog platziert in Richtung langer Ecke, doch VSG-Schlussmann Luis Zwick war aufmerksam und lenkte den Ball über die Latte (73.). Fünf Minuten später bot sich Union die bis dahin beste Gelegenheit der zweiten Hälfte: Oliver Burke tauchte nach einem Doppelpass frei vor Zwick auf, scheiterte aber am Torwart. Der anschließende Distanzschuss von Ljubičić verfehlte das Tor nur um Zentimeter (78.). Einen weiteren Treffer konnte weder Rot-Weiß noch Blau-Weiß für sich verzeichnen, weshalb der Unparteiische das Mittwochabendspiel pünktlich beim Stand von 1:1 beendete.

Ein Fußballspieler in einem rot-weißen Trikot geht niedergeschlagen am Spielfeldrand entlang, während Fans im Hintergrund zuschauen.
Fußballspiel zwischen zwei Mannschaften auf einem Rasenfeld, mit Spielern in roten und blauen Trikots und Zuschauern im Hintergrund.
Spieler in roter Trikotausrüstung mit der Nummer 11 steht auf dem Fußballfeld, im Hintergrund Fans und andere Spieler.
Ein Spieler in roter Kleidung springt hoch, um einen Ball während eines Fußballspiels zu köpfen, während mehrere Spieler in blauer Kleidung versuchen, ihn zu blocken.

Stimmen nach dem Spiel

“Das Wichtigste war, 90 Minuten zu spielen. Als Team haben wir gut performt, auch wenn viele Jungs aus der A-Jugend dabei waren. Nach der schnellen Führung haben wir uns das sicherlich anders vorgestellt, aber Altglienicke hat gezeigt, dass sie durchaus Fußball spielen können”, so das Fazit von Tim Skarke nach dem Abpfiff.

“Ich denke, wir können nicht ganz zufrieden sein. Spiele wie dieses entscheiden sich im Kopf, daher ist es eine Frage, wie man das angeht. Im Zusammenspiel mit den Jungs aus dem Nachwuchs hat man gemerkt, dass die Abläufe logischerweise nicht ganz so gut eingespielt sind. Trotzdem haben wir alles auf dem Platz gelassen”, ergänzte Matheo Raab im Anschluss.

“Es waren heute viele Jungs dabei, die seit längerem nicht über 90 Minuten gespielt haben. Dazu viele Spieler aus dem Nachwuchs. Wichtig war für mich, dass sie besonders in der zweiten Halbzeit gut dagegengehalten haben, es ging schließlich gegen eine sehr gute Regionalliga-Mannschaft”, lautet die Analyse von Cheftrainer Steffen Baumgart nach dem Duell.

Ausblick auf die kommenden Tage

Die Profimannschaft der Männer des 1. FC Union Berlin beendet die laufende Trainingswoche mit der Rückreise nach Köpenick nach der heutigen Partie. Durch die Länderspielpause wartet anschließend ein spielfreies Wochenende auf die daheimgebliebenen Spieler. Am Montag, dem 08.09.2025, startet das Team von Cheftrainer Steffen Baumgart um 14 Uhr mit einer öffentlichen Trainingseinheit in die neue Woche. Bis zum Heimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim stehen dann tägliche Einheiten auf dem Programm – allerdings hinter verschlossenen Türen.

Die Profifrauen des 1. FC Union Berlin hingegen blicken auf ein besonderes Wochenende: Am Sonntag, dem 07.09.2025, bestreiten sie um 18:30 Uhr gegen den 1. FC Nürnberg ihr erstes Bundesligaspiel. Tickets für die Partie im Stadion An der Alten Försterei sind online sowie in allen stationären Zeughäusern erhältlich.

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